Restenose

Am 25.6. wurde mir erneut ein Herzkatheder eingeführt, um zu sehen, was meine Schmerzen und mein schlechtes EKG (deszendierende ST-Senkungen) verursacht haben. Es war eine Restenose (oder „in-stent-Stenose“), also der „alte“ Stent hat sich mit Muskelgewebe zugesetzt, sodaß die Arterie um ca. 95% „zu“ war. Was ein Mist !

Das passiert in ca. nur 2-5 % aller Fälle und meist in den ersten 9 Monaten, bei mir war es (natürlich) mal wieder etwas anders, hat eben länger gedauert.
Ein erneuter Stent (diesmal 40mm) wurde dann wieder an dieselbe Stelle (RIVA, LAD) mittels einer Ballondilletation gesetzt. Das Prozedere kenne ich ja.

Ich muss sagen, das ich eine Restenose vermutet habe, da es ja sehr sehr ungewöhnlich gewesen wäre, wenn innerhalb von 2 Jahren sich jetzt andere Adern bzw. Herzkranzgefäße zugesetzt hätten, obwohl ich ja alle Risikofaktoren eleminiert habe (bis eben auf familiäre Disposition / Vererbung).

Ich tue das jetzt als „Pech“ ab, kann passieren und ist ja auch nochmal gut gegangen. Zum Glück habe ich das bemerkt und bin dann zum Kardiologen. Dennoch werden wir in ca. einem Jahr nochmal nachgucken (wieder Herzkatheder), und schauen, ob der (neue) Stent dann noch frei ist. Hoffentlich !

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