Am Montag den 06.08 fuhr ich dann normal zur Arbeit um das alltägliche Arbeitschaos zu besiegen. Meine Kollegen waren alle sehr besorgt und ich musste mehrfach von der OP und dem Krankenhausaufenthalt erzählen.
Vormittags hatte ich dann allerdings noch einen Termin bei meiner Hausärztin, denn auch die wollte informiert werden, was genau im KKH passiert ist und mit mir die nächsten Schritte planen. Den Entlassungsbericht hatte ich dabei.
Meine (stets fürsorgliche) Hausärztin hat mir ganz klar gesagt, dass sie mich für diese Woche krank schreibt. So einen Eingriff müsse mal erst einmal verkraften, physisch wie psychisch. Ich war erstaunt, aber es kam mir auch nicht ungelegen, zumal auch mein Arbeitgeber davon ausging, dass ich zunächst zu Hause bleibe, und ich mich so richtig fit (wie vorher) auch nicht fühlte.
Ich denke dass war eine sehr gute und weise Entscheidung, denn meine Psyche sollte mir noch ein paar Streiche spielen.